Die Künstlerin in mir

Häufig sprechen mich Menschen auf meine Vielseitigkeit an.

Bist du jetzt Künstlerin oder Coach? Wer ist denn nun eigentlich deine Zielgruppe?

Sofort regt sich dann in mir der Impuls, mich dafür zu rechtfertigen, dass ich nicht wie es in vielen Marketingstrategien vorgeschlagen wird, eine einzige klare Ausrichtung habe und nur ein einziges greifbares und klares Angebot.

*Zeitsprung*

Als Kind habe ich mich entweder damit versteckt oder dafür rechtfertigen müssen, „brotlose Hobbys“, die ich heute Kunst nenne, zu verfolgen.

*Zeitsprung*

Als Erwachsene „erkläre“ ich mich immer noch bezüglich meiner Vielseitigkeit. 😉

*Quantensprung* 😉

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Die Zeit ist da, mein Potenzial zu leben, unabhängig von Meinungen oder Ängsten anderer Menschen.

Auf meinem Weg darf ich lernen, meine Begabungen und Interessen wichtig und ernst zu nehmen.

Daneben erlaube ich mir, auch die Auseinandersetzung damit als Ressource zu erkennen und als Coach für „sich selbst verloren gegangene“ Künstler, innere Kinder und Menschen die Mut fassen möchten sich auszudrücken, weiter zu geben.

 

*Erlösung* 😉

Um aber Andere Menschen auf diesem Weg begleiten zu können scheint es mir essentiell wichtig zu sein, meine eigene verborgene Kreativität und Künstlerin aus ihrem Schattendasein heraus treten zu lassen.

Wie im „richtigen Leben“ kann es nicht darum gehen, Menschen zu ihrem Potenzial zu begleiten, während wir unser eigenes Potenzial in den Keller stellen.

In diesem Sinne zitiere ich auf die Frage, wer ich eigentlich bin, Rilke:

Ich kreise um Gott, den uralten Turm,

ich kreise

Jahrhunderte lang

Und ich weiß nicht

bin ich ein Falke

oder

bin ich ein Sturm

oder bin ich

ein großer Gesang?